Gesundheits- und Massagepraxis
Gerne ermögliche ich Ihnen eine kurze Auszeit vom Alltag und freue mich, Sie bald kennen zu lernen.
Gerne ermögliche ich Ihnen eine kurze Auszeit vom Alltag und freue mich, Sie bald kennen zu lernen.
Cert. Rolfer
Med. Masseur FA
Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie wichtige es ist, dass ein Therapeut zuhören kann und seine Behandlung auf Ihr Bedürfnis abstimmt.
Gemeinsam steigern wir Ihr Wohlfühlgefühl in der Haltung Ihres Körpers nach einem anstrengenden Büroalltag, Sturz, Sportlicher Aktivität, Tanzen oder Spielen eines Instrumentes, Operationen und Unfällen. Diese können zu möglichen Haltungsmuster werden, die über längere Zeit übersehen, ungeachtet bleiben, und weiter auch zu Schmerzen führen können.
Ich arbeite am Bindegewebe, den Muskeln und speziell mit den Faszien – die in unserem Körper ganzheitlich vorhanden sind – und alles mit allem verbinden. Je nach Qualität der Faszien (Verklebungen, Verwachsungen etc.) verwende ich verschiedene Berührungs-Tools um die Faszien wieder geschmeidig und gleitfähig zu machen. Zudem lade ich Sie ein, zwischendurch mal nachzuspüren, was oder wie Sie die Veränderung in Ihrem Körper wahrnehmen und integriere alles in Bewegungsabläufe.
Fühlen Sie sich angesprochen, so freue ich mich, Sie persönlich kennen zu lernen.
Durch die Integration des Narbengewebes in das Faszien Netz entstehen viele Neue Beziehungen zu Ihrem Körper.
Sämtliche Narben sind wie Spuren, die durch einen Unfall, Geburt (Kaiserschnitt) oder Operationen entstanden sind. Stellen Sie sich Ihren Körper in einem Neoprenanzug vor, der an einer Stelle genäht wurde. Durch diese Naht verliert er die Elastizität und beginnt eine kompensatorische Haltung einzunehmen. Mit der Zeit weitet sich diese Haltung auf nahe oder ferner liegende Regionen und belastet oder schränkt zudem noch Gelenke ein. NarbenArbeit kann erst ca. 6 – 8 Wochen nach der Operation oder das OK des Behandelnden Arztes beginnen.
Die NarbenArbeit wird in eine Massage Behandlung integriert, kann auch eine ganze Stunde dauern, je nach Grösse der Narbe.
Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, «Verklebungen», Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen. Bei der erfolgreichen Linderung von chronischen Nackenschmerzen spielt die Häufigkeit der Massage eine nicht unerhebliche Rolle.
Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.
Die Fern- und Allgemeinwirkung der klassischen Massage ist vielfältig. Im Bereich der Mikrozirkulation kommt es zu einer verbesserten Blutzirkulation im Kreislauf, besonders im Bereich der unteren Extremitäten. Die myokardale Leistung des suffizienten Herzens wird gesteigert durch Entleerung der Blutdepots. Das bedeutet eine Vermehrung des Schlag- und Minutenvolumens des kompensierten Herzens bei bradykarder Tendenz. Eine chemische Wirkung wird durch Freisetzung von denaturiertem, artfremdem Eiweiß aus gelotischen Bezirken im Sinne einer allgemeinen Umstimmung erzielt. Auch ein reflektorischer, segmentaler Effekt ist durch Einwirkung auf Dermatome und/oder Myotome über die Seitenhornschaltung und die Intermediär-Zonen zu inneren Organen möglich. Eine konsensuelle Reaktion kann z. B. bei der Frakturbehandlung oder beim Morbus Sudeck erfolgen. Dies geschieht (auch) im nichtbehandelten, aber zum Segment gehörenden Körperteil. Auch eine endokrine Wirkung durch Einwirkung auf die Hypophyse und andere endokrine Drüsen ist möglich. Massage wirkt vagoton und verbessert so Blutdruck, Puls, Atmung und Schlaf. Im psychischen Bereich stellt sich meist eine Entspannung ein.
Bei allen akuten Entzündungen sind Massagen kontraindiziert. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, wodurch der Körper bereits stark beansprucht ist und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen kann der Kontakt zu Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung von Keimen oder zu einer Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer traumatischen Verletzung die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z. B. Muskulatur, Knochen) absolut kontraindiziert. Gleiches gilt für Krampfadern, weil sich durch Druck auf die Extremitäten (Arme und Beine) Thromben lösen können.
Modul 1 – Movement
Bewegung, Orientierung, Ausrichtung nach oben und unten, Raum/ Wahrnehmung im innen und nach aussen.
Teacher: Nicola Carofiglio
Modul 2 – Anatomie
Die vielseitigen, faszinierenden Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien in ihrer Gesamtheit tiefer kennenlernen und grundlegend zu verstehen.
Teacher: Konrad Obermeier
Modul 3 – Touch
Die differenzierte Qualität einer Berührung, Druckes und seine Wirkung in der Gewebestruktur wahrzunehmen.
Teacher: Kathrin Groblnik
Die Rolfing 10-er Sitzung im Detail erlernen, erfahren und selbst nochmals erleben.
Teacher: Andrea Clusen
Die 10 Sitzungen mit Menschen gemeinsam, begleitend und für Sie neue Möglichkeiten in der Haltung und Orientierung Ihres Körpers zu entfalten.
Teacher: Gerhard Hesse